Heute sitzt Dr. Oliver Altenhövel mit der Förderexpertin Evelyn Leipold von der DZ Bank zusammen, da es ein neues Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt.
Jung kauft Alt Wohneigentum für Familien – Bestandserwerb
Das Programm 308 ist für Familien mit Kindern, die eine bestehende Wohnimmobilie kaufen und energieeffizient sanieren. Leider sind die Einkommensgrenzen sehr niedrig gesetzt, so dass das Förderprogramm sicherlich nicht an jedem Standort ausreichen wird für die erste Eigentumsbildung von jungen Familien. Gleichzeitig ist es eine große Herausforderung ein Haus mit Effizienzklasse F, G oder H innerhalb von 4,5 Jahren auf Effizienzhaus 70EE zu bringen.
Aus diesem Grund berichtet die Förderexpertin aber noch von weiteren Förderprogrammen, welche kombiniert werden können.
Daher anhören, damit man keine Förderung verpasst. Und die aktuellen Konditionen bitte auf der Seite der KfW prüfen oder beim Gespräch mit dem Förderberater der Bank besprechen, denn dieser kann den aktuellen Zins auch für 10 Tage sichern. https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentum-f%C3%BCr-Familien-Bestandserwerb-(308)/
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Aktueller Beitrag
26.12.2024
Aktueller Betriebskostenspiegel für Deutschland
Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Betriebskostenspiegel, den der Deutsche Mieterbund heute auf Grundlage der bundesweiten Abrechnungsdaten des Jahres 2023 vorlegt. Für eine 80 Quadratmeter große Wohnung mussten bei Anfallen aller Betriebskostenarten durchschnittlich 3.361,20 Euro für das Abrechnungsjahr 2023 aufgebracht werden. Heizung und Warmwasser im Jahr 2023 Die Kosten für Heizung und Warmwasser liegen im Abrechnungsjahr 2023 im Durchschnitt bei 1,26 Euro/qm/Monat, in der Spitze bei 2,15 Euro/qm/Monat. Hier wird die Höhe der Kosten vor allem durch den energetischen Zustand der Wohnung und starke Preisunterschiede sowohl zwischen Heizöl, Gas und Fernwärme als auch zwischen den einzelnen Gas- und Fernwärmeversorgern bestimmt. Die CO2-Kosten, die in den meisten Fällen überwiegend von den Mieterinnen und Mietern zu tragen sind, verteuern die fossile Energie zusätzlich. Zusammensetzung der Betriebskosten Neben den Kosten für Heizung und Warmwasser, zahlen Mieter durchschnittlich 30 Cent pro Quadratmeter und Monat für den Hauswart. 28 Cent entfallen auf Sach- und Haftpflichtversicherung, 26 Cent auf die Wasserversorgung (inkl. Abwasser). 20 Cent werden für den Aufzug fällig, der Rest verteilt sich auf Antenne/Kabel (12 Cent), Schornsteinreinigung (3 Cent), Beleuchtung (6 Cent), Müllbeseitigung (14 Cent) und Grundsteuer (17 Cent). „Die hohen Energiepreise und die nicht regulierten Preise für Fernwärme schlagen bei der diesjährigen Heizkostenabrechnung voll durch. Das zeigen eindrücklich unsere Zahlen: Mieterinnen und Mieter müssen im Vergleich zum Jahr 2022 allein für ihre Heiz- und Warmwasserkosten durchschnittlich rund 18 Prozent mehr zahlen. Die Nebenkosten insgesamt haben sich um rund 10 Prozent erhöht. Das ist fatal für alle Mieterinnen und Mieter. Denn nicht nur ihre Kaltmieten steigen von Jahr zu Jahr, auch die Nebenkosten klettern immer weiter in die Höhe und das sogar im zweistelligen Bereich. Es ist höchste Zeit, das zu ändern. Wir brauchen neben einer fairen Mietpreisregulierung auch endlich ein transparentes Nebenkostenrecht. Wir appellieren an den Gesetzgeber, hier endlich zu handeln“, fordert der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten.