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Erleichterung für Verwalter: Zensus 2021 verschoben

Wegen der Covid-19-Pandemie wird der für 2021 geplante EU-weite Zensus um ein Jahr verschoben. Am 10. Dezember trat das „Gesetz zur Verschiebung des Zensus in das Jahr 2022 und zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes“ in Kraft. Als neuer Stichtag wurde der 15.05.2022 festgelegt.

Verband der Immobilienverwalter erleichtert
Der Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV Deutschland) hatte auf die Verschiebung gedrängt, da Bund, Länder und Kommunen, Immobilienverwaltungen und Eigentümer aufgrund der Corona-Pandemie die notwendigen Vorbereitungen kaum leisten können. Die Erhebungsmerkmale und damit der Aufwand für Verwalter und andere Beteiligte sind im Zensus 2022 deutlich umfangreicher als beim Vorgänger 2011. So müssen nun auch Fragen zu Nettokaltmiete, Wohnungsleerstand, Wohnungsgröße und Baualter der Gebäude sowie Energieträger beantwortet werden. Der VDIV Deutschland hatte bereits in einer Stellungnahme zum damaligen Entwurf zum Zensusgesetz 2021 kritisiert, dass Immobilienverwalter in der Regel nicht über alle Informationen zu Gebäuden und Wohnungen verfügen und somit nicht alle Fragen beantworten können.

Zusammen mit der Verabschiedung des Gesetzes wurde die Bundesregierung dazu ermächtigt, mit Zustimmung des Bundesrates durch Rechtsverordnung Anpassungen vorzunehmen, falls wegen der Corona-Pandemie „oder anderer zwingender Gründe“ eine weitere Verschiebung erforderlich werden sollte.

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05.09.2024

Podcast ⁠⁠⁠⁠Vol. 92) Sonderfolge: Förderprogramm „Jung kauft Alt!“⁠ ab dem 03.09.2024

Heute sitzt Dr. Oliver Altenhövel mit der Förderexpertin Evelyn Leipold von der DZ Bank zusammen, da es ein neues Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt. Jung kauft Alt Wohneigentum für Familien – Bestandserwerb Das Programm 308 ist für Familien mit Kindern, die eine bestehende Wohnimmobilie kaufen und energieeffizient sanieren. Leider sind die Einkommensgrenzen sehr niedrig gesetzt, so dass das Förderprogramm sicherlich nicht an jedem Standort ausreichen wird für die erste Eigentumsbildung von jungen Familien. Gleichzeitig ist es eine große Herausforderung ein Haus mit Effizienzklasse F, G oder H innerhalb von 4,5 Jahren auf Effizienzhaus 70EE zu bringen. Aus diesem Grund berichtet die Förderexpertin aber noch von weiteren Förderprogrammen, welche kombiniert werden können. Daher anhören, damit man keine Förderung verpasst. Und die aktuellen Konditionen bitte auf der Seite der KfW prüfen oder beim Gespräch mit dem Förderberater der Bank besprechen, denn dieser kann den aktuellen Zins auch für 10 Tage sichern. ⁠https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentum-f%C3%BCr-Familien-Bestandserwerb-(308)/ Hier der Link zu Spotify oder Apple Podcasts.

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